Latein

„Rerum cognoscere causas“ (Vergil)

"Rerum cognoscere causas" – Den Dingen auf den Grund gehen: Das Zitat aus Vergils "Georgica" gilt wie kein anderes für die europäische Basissprache Latein, die an den Nymphenburger Schulen als zweite Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 6 gelehrt wird.

Warum Latein lernen?
 

Neben dem praktischen Nutzen - Förderung muttersprachlicher Kompetenzen, leichterer Zugang zu modernen Fremdsprachen, Steigerung der Konzentration und Beobachtungsgabe,  Erwerb des Latinums für geisteswissenschaftliche Studiengänge - erweist sich Latein als ausgezeichnetes Mittel zur Reflexion über Sprache allgemein. Es erzieht zu abstraktem Denken und rationellen Arbeitstechniken, schult Transferfähigkeit und führt zu problemorientierter Vorgehensweise.

Kommunikation mit Vergangenheit und Zukunft
 

Wir verstehen den Lateinunterricht in der Spracherwerbsphase (Jahrgangsstufen 6 - 8), der Lektürephase (Jahrgangsstufen 9 - 11) und der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 12/13) zudem als Erziehung zum Verständnis der abendländischen Kultur und unserer europäischen Wurzeln anhand zeitloser antiker Originaltexte. Ihre allgemeingültigen Themen ermöglichen gleichsam als historische Kommunikation den Blick sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft und vermitteln Offensein gegenüber Neuem und Fremdem. Dazu tragen auch ganz besondere Projekte wie das P-Seminar "De bello Gallico – Caesarcamp in Alésià" bei.


Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Latein:

Michael Asenbauer, Christian Barthelmi, Denise Fleckenstein, Johannes Haberl, Kathleen Irion, Anna Kirschnek, Andreas Schober