Das iPad-Konzept
Seit 2017 wird das iPad-Konzept systematisch umgesetzt und über alle Jahrgangsstufen nach und nach ausgerollt. Beginnend in der 5. Klasse wird der sinnvolle Umgang mit dem Tablet als Unterrichtswerkzeug erlernt. Das Bearbeiten von Aufgaben mit verschiedenen Apps und digitalen Tools gehört zum Unterrichtsalltag.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit ihren eigenen iPads, die aber durch die Schule verwaltet und nur mit den Apps ausgestattet werden, die für den Unterricht relevant sind. Mithilfe von Tutorials und der Unterstützung bereits erfahrener Schülerinnen und Schüler höherer Klassen gehen die Fünftklässler die ersten Schritte bei der Inbetriebnahme ihres iPads bereits selbstständig. Neben dem Arbeiten mit den verschiedenen Apps gehören das Anlegen einer Ordnerstruktur, das Verwalten von Passwörtern sowie das Downloaden von E-Books zum iPad-Konzept dazu.
Dabei ersetzt das Tablet nicht grundsätzlich Hefte oder Bücher, sondern es wird dann genutzt, wenn es einen Mehrwert bietet, zum Beispiel bei der Arbeit an einer Präsentation, beim Verfassen eines Textes im Team oder dem selbstständigen Üben in eigenem Tempo. Indem es individuelles und selbstständiges Lernen unterstützt, leistet es einen Beitrag zur Bildung im digitalen Zeitalter.
In Kontakt bleiben
Nichts ist wichtiger, gerade in den Zeiten der Pandemie, als in Kontakt zu bleiben und damit Nähe auch in der Distanz zu gewährleisten. Klar definierte Kommunikationswege ermöglichen Lernunterstützung und Lernbegleitung, Motivation und Beratung unabhängig von der Präsenz an der Schule.
Über die oben genannten Tools erfolgt der Austausch zwischen Schülern und Lehrern, für die Eltern bleiben die Lehrkräfte über E-Mail, das Elternportal und Telefon- oder Video-Sprechstunden erreichbar, wenn das persönliche Zusammentreffen vor Ort nicht möglich ist.