5.7.21 Zukunft braucht Visionen - Positionsbestimmung zum Auftakt der Festwoche zum 75-jährigen Jubiläum


„Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.“ (Albert Camus)
Zum Beginn der Festwoche zum 75-jährigen Bestehen mag dies ein abwegiges Zitat zu sein scheinen. Und dennoch passt es zur heutigen Auftaktveranstaltung, mit der wir das Jubiläum unserer Schule begrüßten. Dieses nahmen die Lehrkräfte und SozialpädagogInnen sowie Vertreter der SMV und des Elternbeirates zum Anlass, die Position der Schule im Laufe der Zeiten zu bestimmen und den Kurs für die Zukunft zu setzen.
Die Erfahrungen, die während der Corona-Krise gemacht wurden, werden derzeit allerorten reflektiert. Unter Stichwörtern oder hashtags wie „lessons learned“ oder #wasbleibt sollen sie als Ideen-Fundgrube und Chance für die Zeit nach der Krise genutzt werden, natürlich auch an den Nymphenburger Schulen.

In Kleingruppen diskutierten wir die Erfahrungen aus der Zeit der Corona-Pandemie, von der Schulschließung über den Wechselunterricht bis zurück in den Präsenzunterricht. Der Fragen gab es viele: Welche Stolpersteine mussten wir meistern? Welche Methoden und Techniken haben sich bewährt? Was hat uns in der Zeit der Pandemie geholfen? Welche Herausforderungen mussten wir meistern? Wie? Was hat uns geholfen? Was hat sich nicht bewährt?
Der Blick in die Vergangenheit sollte dabei unsere Perspektive auf die Zukunft schärfen. Wo stehen wir jetzt? Was nehmen wir aus der Pandemie-Zeit mit in die Zukunft? Was brauchen wir, um in Zukunft noch besser zu sein? Wie werden die Erfahrungen der letzten zwei Jahre die Schule der Zukunft – auch jenseits der Pandemie – prägen? Wohin geht unsere Reise in der Zukunft? Wie werden wir navigieren?
Die Ergebnisse der Konferenz werden die Entwicklung unserer Schule in der Zukunft prägen. Und so beginnt die Festwoche zur 75-Jahr-Feier der Nymphenburger Schulen ideal: Als Schnittstelle zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, zwischen Tradition und Innovation.



