19.1.21 „Das Beste? Tanzen im Schnee!“ – Aus der Notbetreuung der Nymphenburger Schulen
Marie aus der fünften Klasse freut sich, dass sie in der Schule jeden Tag unserem Schulhund Gina begegnet. Hund streicheln tut auch richtig gut zwischen den „Video Calls“. Franz aus der Sechsten, der sich in einem unserer Lernateliers einen echten Hightech-Arbeitsplatz eingerichtet hat, findet „so viel Videounterricht ganz schön anstrengend, vor allem, wenn es mal drei Stunden hintereinander sind.“
Seine beiden Eltern sind im Gesundheitssystem tätig und den ganzen Tag in der Klinik. Ähnliches gilt für die übrigen Kinder, die ihre Tage momentan in der Schule verbringen. Für solche Familien gibt es die Notbetreuung, die bei uns von den Sozialpädagog*innen übernommen wird. „Wir sind hier quasi Elternersatz,“ erklärt Waltraud Ernst, die Leiterin der Sozialpädagogik, „mit allen Höhen und Tiefen. So begleiten wir die Kinder sehr aktiv beim Lernen, haben aber auch viel Spaß miteinander“. Das bisherige Highlight nach Meinung aller Beteiligten war dabei der Tanz auf dem Schulhof. Frische Luft und Bewegung ist der beste Ausgleich bei all der Kopfarbeit, da sind sich alle einig.
