8.10.21 Lieber spät als nie – NymphenburgerInnen auf großer Berlinfahrt
Schulaufgaben, büffeln, ganz normaler Schulwahnsinn – das ist in den letzten beiden Schuljahren coronabedingt zu kurz gekommen. Moment mal, da war doch aber noch was, das auch dazugehört. Ach ja, die Fahrten!
Lieber spät als nie machten sich also von Sonntag, dem 27.09., bis zum 01.10.21 die gesamte Q11 und die Klasse 10R unserer Schulen auf, die große Stadt an der Spree zu erkunden, und holten damit die längst überfälligen Berlinfahrten des vergangenen Jahres nach. Die bewegte Vergangenheit der Hauptstadt und ihre pulsierende Gegenwart, alt und neu, Fitness und Freizeit, Teilung und Wiedervereinigung, Kunst und Politik bildeten dabei die prägenden Kontraste einer erfüllten Woche.
Erkundet wurde die Stadt auf unterschiedlichste Weisen, so auf einer Fahrradtour entlang der Mauer, einer Führung durch Kreuzberg oder auf einer Bootstour über die Spree. Dabei entdeckten die NymphenburgerInnen die vielen Facetten des geschichtsträchtigen Berlins. Das alte Ägypten, das Dritte Reich, der Kalte Krieg, die Zeit der Mauer und der Wiedervereinigung waren prägende Themen, Zeitzeugen machten die Geschichte lebendig. Aber auch die Gegenwart kam nicht zu kurz. So entdeckten die Reisenden Street Art, Improtheater, Kulinarik und Nachtleben. Nicht zuletzt die Reaktionen der Stadt auf die unmittelbar zuvor gelaufene Bundestagswahl ergänzten das Kaleidoskop der Eindrücke.
Quer durch alle Reisegruppen war die Freude groß, noch einmal im alten Klassenverband gemeinsam unterwegs zu sein – noch schöner nicht zuletzt, weil die Pandemie vor diesem Erlebnis tatsächlich ein wenig in den Hintergrund trat.