14.11.17 Lernen in der Toskana
Eine Woche während der Schulzeit in die Toskana zu fahren, ist schon ein einzigartiges Projekt. Das Hauptziel unserer Fahrt: eine gewisse Zeit aus der gewohnten Komfortzone herauskommen, um an einem attraktiven außerschulischen Lernort individuelle Lücken unter Anleitung von Kernfachlehrern zu schließen. Täglich hatten wir sechs Stunden Arbeitszeit. Teils mit konkreten Arbeitsaufträgen, meist aber konnten wir individuell und selbstständig an unseren Problemen arbeiten.
Für den nötigen Ausgleich zum Lernen sorgten Ausflüge, z. B. eine Fahrt in den nahe gelegenen Ort Arezzo. Dort hatten wir die Möglichkeit, in Gruppen die Kleinstadt zu erkunden und einfach mal abzuschalten.
Ja, und unbedingt muss noch das Essen erwähnt werden. Von Gnocchi über Nudeln mit selbstgemachtem Pesto bis zu dreierlei Risotto wurden wir bestens versorgt.
Bevor wir dann Freitagabend wieder nach Hause fuhren, verbrachten wir noch einen halben Tag in Florenz. Dort rundete ein gemeinsames Abendessen die Lernwoche ab, sodass wir anschließend entspannt die Heimreise antreten konnten.
Benedikt Jahn/Klasse 10a