3.6.25 Ehrenamt macht Schule – Bayerns Schülerinnen und Schüler zeigen Herz und Verantwortung, darunter auch drei Nymphenburger
Kultusministerin Anna Stolz und Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt würdigen Schülerinnen und Schüler für ehrenamtliches Engagement

MÜNCHEN. „Wer sich für andere einsetzt, verändert nicht nur das Leben seiner Mitmenschen – sondern wächst auch selbst daran. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, was es heißt, sich mit Herz und Verantwortung für andere stark zu machen. Ihr großartiger Einsatz ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Gemeinschaft in den Schulen – und weit darüber hinaus. Mein Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, die damit unsere Gesellschaft so bereichern – und ebenso den Lehrkräften, die tagtäglich mit Tatkraft und persönlicher Überzeugung unterstützen“, so Kultusministerin Anna Stolz.

Die Kultusministerin hat 150 Schülerinnen und Schüler in die Residenz nach München eingeladen, um sie für ihr ehrenamtliches Engagement an der Schule zu ehren. Bei der Veranstaltung zeigen Kinder und Jugendliche die ganze Bandbreite ihres freiwilligen Engagements: angefangen beim Schulsanitätsdienst über Aktivitäten im Bereich der Erinnerungskultur bis hin zum Einsatz als Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter.

Die bayerische Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt zeigt sich ebenfalls begeistert vom herausragenden Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Diese jungen, engagierten Menschen haben uns eindrucksvoll gezeigt, dass das Streben, Gutes zu tun und einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten, keine Altersgrenze kennt. Ihr Engagement ist ein starkes Statement für soziale Verantwortung, Empathie und den unermüdlichen Willen, die Welt um uns herum zu verbessern. Sie sind Vorbilder für ihre Altersgenossen und uns alle, indem sie aktiv zeigen, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Ich danke den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und ihren Beitrag zu einer solidarischeren, gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft. Ihr Einsatz inspiriert uns alle und erinnert uns daran, dass wir, unabhängig von unserem Alter, die Macht haben, positive Veränderungen zu bewirken.“

Die Schulen im Freistaat fördern das ehrenamtliche Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler. Schulen können ehrenamtliche Arbeit von Schülerinnen und Schülern im Jahreszeugnis anerkennen lassen. Die Einsatzbereiche reichen von schulischen Aktivitäten über soziale und karitative Arbeit, freie Jugendarbeit, sicherheitsrelevante Ehrenämter (wie Freiwillige Feuerwehr, THW, Rettungsdienste) bis hin zu Sport sowie Natur- und Umweltschutz.

Die Nymphenburger Schulen freuen sich besonders darüber, dass auch SchülerInnen unserer Schulen mit ihrem Projekt „Hymne gegen Rassismus“ geehrt wurden. Herzlichen Glückwunsch an Ava, Noam und Johannes! Ihr seid ein tolles Beispiel dafür, dass es wichtig ist, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und sich zu engagieren.
Ein herzliches Dankeschön für euer großartiges Engagement!
Vielen Dank auch an die Pressestelle des Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus für die Bereitstellung des Textes sowie an Jens Hartmann für die Fotos.